Ständig müde oder erschöpft? Hast du Schwierigkeiten, dich zu konzentrieren? Liegst du nachts regelmäßig wach im Bett und kannst nicht schlafen? Und irgendwie wird die Lieblingsjeans immer enger? Es ist nicht unwahrscheinlich, dass die Ursache eine unzureichende Ernährung ist, die sich unmittelbar auf dein Immunsystem auswirkt.
Wer kennt nicht die Situation, dass es bei der Arbeit doch wieder etwas später geworden ist? Der Kunde wollte unbedingt noch heute das Angebot bekommen. Und dann: „Mist, jetzt ist es schon wieder so spät. Heute Abend noch einkaufen und kochen? Dafür bin ich schon viel zu fertig. Dann schiebe ich schnell eine Tiefkühlpizza in den Ofen.“ Und schwuppdiwupp hauen wir uns wieder Junk-Food hinter die Kiemen. Es schmeckt ja auch meistens richtig gut. Das Problem ist aber, dass uns das fettige und vitaminarme Fast-Food noch müder werden lässt. Denn wo Junk reinkommt, kommt auch Junk wieder raus. In Kombination mit zu wenig Bewegung führt eine schlechte Ernährung bestehend aus Pizza, Burger, Wurstbroten, Schnitzel & Pommes, Zucker und Weizen meistens auch zu Übergewicht, was wiederum das Risiko für Krankheiten, wie z.B. Bluthochdruck oder Diabetes, deutlich erhöht. Spätestens im Alter erhalten wir für unsere Lebensweise die Quittung.
Wir haben nur einen Körper. Deshalb sollten wir ihn pflegen so gut wir können. Durch eine gesunde Ernährung unterstützen wir unser Immunsystem und reduzieren so das Risiko für Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen.
Bevor ich detaillierter auf die Mittel und Wege für ein starkes Immunsystem eingehe, präsentiere ich nun die Lösung für folgende Frage: Was kann ich tun, damit ich fit und gesund durchs Leben schreite?
Was vielleicht erstmal anstrengend und herausfordernd klingt, weil wir Menschen ja nicht besonders auf Veränderungen stehen, lohnt sich auf jeden Fall umzusetzen. Ich kann am eigenen Beispiel bestätigen, dass man mit relativ wenig Aufwand, die Lebensqualität deutlich verbessern kann.
Wenn das hier dargestellte Wissen über Ernährung, Nahrungsergänzung und Krankheiten nicht aus der eigenen Erfahrung stammt, dann aus dem folgenden Buch: „ON/OFF Gesundheit – Den Körper neu erschaffen durch Ernährung“ von Andreas Jopp (1. Auflage 2021)
Dieses Buch kann ich nur wärmstens empfehlen. Aus meiner Sicht sind die Fakten rund um das Immunsystem bestens recherchiert und absolut nachvollziehbar.
Wenn wir bedenken, dass 80% unserer Lebensmittel hochverarbeitet sind und die meisten Menschen nicht genügend Obst und Gemüse essen, ist die letzte Frage sehr leicht mit „nein“ zu beantworten. Denn es leuchtet vermutlich jedem ein, dass ich mit einer Tiefkühlpizza zum Mittag und zwei Wurstbroten zum Abendbrot oder alternativ einem Hamburger wohl kaum ausreichend Vitamine aufnehmen kann.
Und was ist, wenn ich viel Obst & Gemüse esse? Wenn es nicht mindestens FÜNFMAL TÄGLICH AUSREICHEND OBST UND GEMÜSE ist, wird es wahrscheinlich nicht ausreichen. Hinzu kommen lange Lieferwege und Lagerungen, wodurch viele Vitamine verloren gehen. Der Rest wird dann oft noch in der Firmenkantine verkocht. Salat z.B. verliert pro Stunde 30% des Vitamingehaltes, nachdem er geschnitten worden ist.
Besonders spannend ist es mit Vitamin D. Vitamin D aktiviert unser Immunsystem ganz besonders und senkt das Risiko für schwere Atemwegserkrankungen. Die meisten Menschen in Nordeuropa haben einen Vitamin-D-Mangel, in Deutschland sind es 90% der Bevölkerung.
Habe ich auch einen Vitamin-D-Mangel? Für diese Antwort besorgte ich mir einen Termin bei meiner Hausärztin und habe unter anderem folgende Werte testen lassen:
In meinem Fall haben sich alle Verdachtsfälle bestätigt und meine Hausärztin hat mir empfohlen, mit Nahrungsergänzungsmitteln zu unterstützen.
Wer es noch etwas genauer wissen möchte, kann sich auch einen Termin bei einem Experten für die Mitochondriale Medizin besorgen. In Berlin z.B. gibt es viele Ansprechpartner für diesen Bereich.
Schaffst du es, täglich fünfmal Obst und Gemüse zu essen? Nein? Besser wären sogar 7-9 Portionen täglich, worauf unser biologisches System angepasst ist. Du möchtest aber gerne alt werden und möglichst lange gesund bleiben? Dann lautet die Antwort aus meiner Sicht: Ja. „Mikronährstoffe (Vitamine, Mineralien und Spurenelemente) lenken und managen unseren gesamten Stoffwechsel. Sie sorgen dafür, dass unsere Gen-Software überhaupt erst richtig abgelesen werden kann und dass Reparaturprozesse anlaufen können.“¹
Ergänzen allein und dann Feuer frei für Junk-Food reicht natürlich nicht aus. Eine gesunde Ernährung ist sehr wichtig und kann viel bewirken. Seit meiner Optimierung bei der Ernährung fühle ich mich viel energetischer und ich habe auch keine Schlafstörungen mehr.
Die Daumenregel lautet: Mindestens FÜNFMAL TÄGLICH ausreichend OBST und GEMÜSE essen. Wow! Wer schafft das denn bitte? In meinem Umfeld haben mich alle nur mit großen Augen angestarrt. Ich hatte früher auch oft den Spruch „An apple a day keeps the doctor away“ im Kopf. Aber wenn man länger darüber nachdenkt, leuchtet es doch sofort ein, dass ein Apfel am Tag, dann vielleicht noch eine Banane oder die Tomaten auf dem Brot vermutlich doch nicht ausreichen. Schon gar nicht, wenn das Zeug unreif geerntet und irgendwo wochenlang gelagert wird. Hinzu kommt noch, dass ich als Sportlerin ja auch noch einen höheren Bedarf an Biostoffen habe.
Deshalb kaufe ich jetzt mindestens jeden zweiten Tag frisches Obst und Gemüse ein. Zu meinen täglichen Begleitern gehören aus Überzeugung:
Grundsätzlich gilt: Je dunkelbunter Obst (rot/blau) und je grüner Gemüse ist, desto mehr Antioxidantien.
Viel Gemüse, wenig Fleisch, regelmäßig Fisch, Hülsenfrüchte und wenig Fett, das ist die klassische mediterrane Ernährung, die z.B. noch in vielen kleinen Dörfern in Italien gelebt wird, wo es noch viele gesunde alte Menschen gibt.
Deshalb am besten ab sofort:
Die Gerichte, die es heute häufig beim Italiener gibt, haben leider nur noch wenig mit der gesunden mediterranen Ernährung zu tun.
Die indische und die asiatische Küche ist wegen der zahlreichen gesunden Gewürze ebenfalls zu empfehlen.
Unser Körper besteht nur zu 43 % aus menschlichen Zellen. Der Rest ist unsere Mikrobiota, ein Super-Stoffwechselorgan, das wir für unsere Gesundheit nutzen können. Wenn wir unsere Bakterien richtig gut füttern, dann helfen sie uns gesund zu bleiben.
Sehr viele Bakterien (39 Billionen Zellen aus 1000 unterschiedlichen Arten) leben bei uns im Darm und wirken u.a. auf unser Immunsystem. Darüber hinaus wirkt sich der Zustand unserer Mikrobiota auf unseren Energiehaushalt, unser Gehirn und unsere Psyche aus. Deshalb ist es sehr wichtig die Darmflora gut zu pflegen und so viele verschiedene Bakterien wie möglich zu erhalten.
Die Darmbakterien haben eine extrem wichtige Aufgabe: Sie befreien 95 % der überlebenswichtigen Antioxidantien aus den Pflanzenfasern. Die vielen verschiedenen Helfer sind auf unterschiedliche Nahrungsmittel spezialisiert, weshalb wir so viele verschiedene pflanzliche Lebensmittel wie möglich essen sollten, damit keine Bakterien verhungern. Als Anreiz kannst du für jedes pflanzliche Lebensmittel einen Punkt vergeben. So kann z.B. ein Müsli mit Haferflocken, Walnüssen, Kürbiskernen, Chia-Samen, Äpfeln und Heidelbeeren schon 6 Punkte bekommen. Täglich solltest du nach Möglichkeit mindestens 20 Punkte oder mehr sammeln.
¹ Jopp, Andreas: ON/OFF Gesundheit – Den Körper neu erschaffen durch Ernährung, Consult Media Verlag 2021
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